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Mich hat‘s mal wieder mit einem grippalen Infekt erwischt und so möchte ich Euch mitteilen, was ich bei Schnupfen (gerade) unternehme.

Vorab zum Schnupfen selbst:

Mein Arzt hat mich darauf hingewiesen, dass solange das Schupfensekret klar ist, Viren verantwortlich wären, was nicht so „tragisch“ wäre. Sobald es gelb (eitrig) wird, deutet das jedoch auf Bakterien hin und kann also Hinweis auf eine notwendige Behandlung mit Antibiotika sein. Der Monat November ist dabei laut meinem Arzt der Monat mit den meisten Infekten.

Allerdings sollte man sich auch dessen klar sein: Ein (vor allem länger andauernder) Schnupfen kann aber auch ein Zeichen für eine Allergie, z.B. bei Hausstaub, sein. Hier schafft der Allergietest Gewissheit.

Aber nun zu meinem heutigen Tipp:

Eine meiner Vorgehensweisen gegen bereits auftretenden Schnupfen ist z.B. die Nasenspülung, wobei diese auch gut zu Vorbeugung angewendet werden kann.

Nasenspülung

Mir freiwillig Salzwasser durch die Nase laufen zu lassen, war für mich ehrlich gesagt am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig, und ich habe mich eine ganze Weile davor gescheut (während Mann und Sohn (11) das schon lange praktiziert hatten). Aber ich sehe es ein: Es bringt was und ist vor allem eine natürlich Hilfe für den Körper und keine Chemiekeule und zudem auch für Kinder geeignet, sofern Sie das schon können.

Nasenspülung-„Zutaten“:

Nasenspülgerät („Nasendusche“), Wasser, Salz

Es gibt in Apotheken einen Apparat zur Nasenspülung (Nasendusche), kostet um die 10 Euro und kann natürlich sehr häufig benutzt werden. Die Spülung wird nur mit lauwarmen Wasser und etwas Salz durchgeführt. Die Lösung hilft, den Schleim zu lösen und abzutransportieren und desinfiziert, so zumindest mein Gefühl, noch etwas. Man kann das wohl auch mit Kochsalz machen, mir ist aber nie klar, in welcher Menge, so dass ich mir kleine Ein-Portions-Päckchen Emser-Nasenspülsalz gekauft habe (leider für die Umwelt „nicht“ so schön) und das dann am Tag je nach Zeit mindestens 3 mal, besser doppelt so häufig, durchführe.

Nasenspülung-„Vorbereitung“:

Die Schnorchel des Gerätes nach unten (!)  drehen, auch wenn‘s gefühlt ein Widerspruch ist. Das Salz wir in das Gerät gefüllt und mit etwas heißem Wasser darin aufgelöst (schütteln). Dann mit kaltem Wasser bis zur Markierung auffüllen, zuschrauben und schütteln (Öffnungen zu halten).

Nasenspülung- „Durchführung“

Kopf über das Waschbecken und den Schnorchel des Gerätes nach oben drehen und dicht an ein Nasenloch pressen. Den Mund öffnen. Es entsteht ein Unterdruck und das Salzwasser wird durch das eine Nasenloch zum anderen Nasenloch durch und wieder raus gepresst. Je freier die Nase ist, um so ungehinderter fließt das Wasser durch und ins Waschbecken. Ist die Nase stark verstopft, kann das etwas dauern, bis der Druck ausreicht. Ich lasse zunächst die Hälfte der gesamten Lösung durchlaufen, schnaube kurz überm Waschbecken aus und wechsel dann die Seite. Das letzte Stück geht manchmal (heute war‘s mal wieder so) etwas schwer: Dann das Gerät ggf. steiler halten und zur Not ein wenig drücken. Am Ende das Gerät sofort mit heißem Wasser ausspülen und säubern.

Hinweise:

Wichtig ist für mich als Laie noch darauf hinzuweisen: Ich übernehme weder Haftung noch Garantie für meine Erfahrungen und Tipps. Es sollte immer ein Arzt zu Rate gezogen werden!

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